Fleischqualität bei Fischen in heimischer Aquakultur
Die Entwicklung von Parametern zur Ermittlung der Fleischqualität bei Fischen, die für Landnutztiere bereits existieren, wurde bisher vernachlässigt. Grund dafür ist unter anderem die Vielfältigkeit der Fischarten und ihres Fleisches. Dadurch können keine auf alle Fischarten übertragbaren allgemeingültigen Werte festgelegt werden. Vielmehr müssen die Parameter für jede einzelne Fischart analysiert werden.
In diesem Projekt sollen spezifische Methoden zur Definition der Fleischqualität für einheimische Nutzfischarten in der Aquakultur in Mecklenburg-Vorpommern, wie dem Zander, dem Ostseeschnäpel, der Regenbogenforelle – Typ Born sowie dem Barsch, entwickelt werden.


Scherkraftmessung nach Warner-Bratzler zur Ermittlung der Zartheit des Fischfilets
© Bianka Grunow
Scherkraftmessung nach Warner-Bratzler zur Ermittlung der Zartheit des Fischfilets
© Bianka Grunow
Projektleitung
Leibniz-Institut für Nutztierbiologie Dummerstorf (FBN)
Institut für Muskelbiologie und Wachstum
Projektbearbeiter
Projektkoordinator:
Dr. Bianka Grunow
Prof. Dr. Steffen Maak
Über Projektmittel angestellte Mitarbeiter:
Dr. Katrin Komolka
Susanne Reding
Laufzeit
Februar 2019 bis April 2020
Finanzierung
Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF)
und des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Projektpartner
- Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg Vorpommern, Institut für Fischerei
- Institut für Muskelbiologie und Wachstum des FBN